Karl Heinz Hoffmann
Die Oktoberfestlegende
Gezielte Verdächtigungen als politisches Kampfmittel im „demokratischen Rechtsstaat“
Bis
heute sind die Urheber des Oktoberfestanschlags vom 26. September 1980
unbekannt. Dennoch wird durch interessierte Kreise seit Jahren
hartnäckig als Hintermann immer wieder Karl Heinz Hoffmann, Begründer
der gleichnamigen Wehrsportgruppe, genannt. Nun bricht Hoffmann sein
Schweigen und macht glaubhaft, daß der politische Wille zur Aufklärung
der Tat von Anfang an gefehlt haben muß. Darüber hinaus sehen sich
national eingestellte Deutsche mit der haltlosen Unterstellung belastet,
ein Anschlag auf zufällig anwesende Volksfestbesucher entspräche ihrem
politischen Aktionismus. Da auch in der gegenwärtigen NSU-Debatte viele
Ungereimtheiten auftauchen, lohnt eine Auseinandersetzung mit der
politisch-psychologischen Arbeitsweise staatlicher Organe am Beispiel
des Oktoberfestanschlages.
317 Seiten, s/w. Abbildungen, gebunden.